Kinderzahnheilkunde in Augsburg: Denn Kinder haben Großes vor mit kleinen Zähnen!
Wie oft wir zum Zahnarzt gehen – das können wir als erwachsene Menschen selbstständig entscheiden. Doch unsere Kinder wissen noch nicht, wie wichtig gesunde Zähne für ihre Zukunft sind.
Deshalb liegt es in Ihrer und unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Kinder aus Augsburg und Umgebung mit gesunden Zähnen aufwachsen dürfen.
Das sind die Aufgaben der Kinderzahnheilkunde:
- Unterstützen der Eltern bei der Zahnpflege ihrer Kinder
- Vorbeugen von Karies durch Prophylaxe
- Heranführen an die selbstständige Zahnpflege
- Informieren über Zuckerfallen
- Schonend behandeln mit Lachgas
- Beantworten von Fragen rund um gesunde Kinderzähne
Wir sind Ihre Praxis für Kinderzahnheilkunde in Augsburg.
Lernen Sie unser Team kennen: 0821 – 6502250
Wann sollte ich mit der Prophylaxe für mein Kind beginnen?
- Mit der häuslichen Prophylaxe sollten Sie beginnen, sobald Ihr Kind den ersten Milchzahn hat. Das ist in der Regel mit etwa sechs Monaten der Fall. Sie können uns gern fragen, wie Sie Milchzähne am besten reinigen.
- Der beste Zeitpunkt für den ersten Besuch beim Zahnarzt ist mit etwa zwei Jahren gekommen. Jetzt kann Ihr Kind sich bereits verständigen und versteht, die Abläufe besser.
- Beim ersten Besuch lernen wir uns kennen, und Ihr Kind kann sich an die Umgebung und die Zahnärzte gewöhnen.
- Es ist wichtig, dass Ihr Kind den Zahnarztbesuch als etwas völlig Normales wahrnimmt. So fallen auch die nächsten Prophylaxetermine leichter, denn Ihr Kind weiß: Hier arbeiten nette Menschen, die ich gerne ein bis zweimal im Jahr besuche.
- Mit Durchbruch des ersten großen Backenzahnes (in der Regel mit sechs Jahren) ist es sinnvoll, Ihr Kind in unser Prophylaxeprogramm zu integrieren: Die halbjährliche Kontrolluntersuchung sowie die Fissurenversiegelung zum Schutz vor Karies sind Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen.
Vereinbaren Sie einen Termin: 0821 – 6502250
Viele Eltern wissen nicht, dass Milchzähne wichtige Platzhalter für die bleibenden Zähne sind. Ein frühzeitiger Verlust ist daher nicht gut für die Zahnentwicklung. An der Stelle bildet sich der Kieferknochen nicht richtig aus. Eine spätere kieferorthopädische Behandlung lässt sich häufig nicht vermeiden.
Denken Sie mit diesem Wissen noch einmal an Ihre eigene Kindheit zurück. Wahrscheinlich haben Sie genauso ungern Zähne geputzt, wie es bei Ihrem Kind heute der Fall ist. Wenn Sie Glück hatten, sind Ihre Eltern hartnäckig geblieben. Geputzt wurde immer – ohne Ausnahme!
Ihr Kind wird Ihnen dankbar sein für die Zahnpflege
Davon profitieren Sie noch heute als erwachsener Mensch. Hätten Ihr Eltern damals nicht so viel Wert auf die Zahnpflege gelegt – Sie wären viel häufiger beim Zahnarzt gewesen, und die Freude über eine Tüte voller Süßigkeiten nur halb so groß. Denn das Naschen gehört zur Kindheit dazu – Zahnschmerzen jedoch nicht!
Ihr erster Besuch bei uns:
- Der beste Zeitpunkt für den ersten Zahnarztbesuch ist mit etwa zwei Jahren gekommen. In diesem Alter kann sich Ihr Kind verständigen und versteht bereits die Abläufe.
- Beim ersten Besuch lernen wir Sie und Ihr Kind kennen und zeigen Ihnen unsere Räumlichkeiten.
- Wenn Ihr Kind sich an die Umgebung gewöhnt hat, werfen wir einen Blick auf das erste Zähnchen und vereinbaren einen Folgetermin in den kommenden Monaten.
- Wir geben Ihnen gern Tipps zur richtigen Putztechnik und Speisen sowie Getränken, die gut für Kinderzähne sind.
Besondere Prophylaxe für besondere Patienten
Heute wissen Sie als Mutter oder Vater, dass das Zähneputzen manchmal eine wahre Geduldsprobe ist. Doch Sie haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber der letzten Generation: Sie haben mit team DENTALIS einen Partner an Ihrer Seite, der Sie bei der Prophylaxe von Beginn an unterstützt.
“Die beste Prophylaxe beginnt bereits mit dem positiven Schwangerschaftstest. Die Mutter sollte während der kommenden neun Monate regelmäßig zu uns in die Praxis kommen. So beugen wir unter anderem Zahnfleischentzündungen vor, die den Verlauf der Schwangerschaft negativ beeinflussen können.”
Das gehört zur Prophylaxe für Kinderzähne:
- Spielerisches Lernen der richtigen Putztechnik
- SOLO-Prophylaxe für Kinder für die selbstständige Pflege
- Fissurenversiegelung gegen Karies
- Beratung zur Einnahme von Fluoriden
- Kariesbehandlung ohne zu bohren
- Ernährungsberatung
- Anfärben von Zahnbelag
- Politur für Kariesschutz
- Zahnreinigung
Übrigens:
Wenn Sie rechtzeitig mit Ihrem Kind in unsere Praxis kommen, lassen sich mögliche Zahn- oder Kieferfehlstellungen frühzeitig korrigieren. Hier arbeitet die Kinderzahnheilkunde eng mit der Kieferorthopädie zusammen. Ihre Kinder sind bei uns also in den besten Händen!
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Wie lässt sich Karies bei Kindern vorbeugen?
- Besonders bei Kleinkindern ist Karies ein großes Problem. Sogenannte Nuckelkaries entsteht durch unzureichende Mundhygiene und zuckerhaltige Getränke.
- Mit der Fissurenversiegelung verschließen wir kariesgefährdete Zähne mit Kunststoff, damit Kariesbakterien nicht eindringen können.
- Auch eine Fluoridierung der Zähne ist wichtig, um den noch schwachen Zahnschmelz bei Kinderzähnen vor Kariesbakterien zu schützen.
Denken Sie an die Zukunft Ihres Kindes. Wir unterstützen Sie gern: 0821 – 6502250
Sie kennen bestimmt den Obstbrei aus der Packung, den Kinder so gerne mögen, weil er herrlich süß schmeckt, und Eltern, da die Kinder endlich einmal etwas freiwillig essen. Doch diese sogenannten Quetschies sind Quatsch für Kinderzähne!
Denn in ihnen steckt jede Menge Fruchtzucker, der die Milchzähne angreift. Zu einer guten Prophylaxe gehört daher auch die Aufklärung über Zuckerfallen. Wir möchten nichts verbieten, sondern ein Bewusstsein schaffen für Dinge, die Kinderzähnen gut tun und die ihnen schaden.
Fissurenversiegelung gegen Karies
30% der Karieserkrankungen entstehen in den Fissuren oder auf den Kauflächen. Als Fissuren bezeichnen wir die tiefen Rillen in der Zahnoberfläche der Backenzähne. Bei einigen Kindern können sie so tief sein, dass sich hier Kariesbakterien sammeln. Dadurch erhöht sich das Risiko für ein Kariesloch, das wir später entfernen müssen.
- Mit der Fissurenversiegelung verschließen wir die Vertiefungen des Zahnes mit einem speziellen Kunststoff. So finden Kariesbakterien und schädlicher Zahnbelag keinen Halt mehr und das Risiko für ein Kariesloch sinkt.
Die Behandlung dauert maximal 30 Minuten und verläuft in der Regel völlig problemlos. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Fissurenversiegelung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Die Kostenübernahme beschränkt sich auf die Backenzähne 6 und 7 – also die beiden letzten Backenzähne, die sich vor dem Weisheitszahn befinden.
Fluoridierung stärkt den Zahnschmelz
Wir stärken Kinderzähne außerdem noch mit Fluorid. Das Spurenelement unterstützt den Zahnschmelz beim Schutz vor Kariesbakterien. Es lagert sich in die Struktur des Zahnschmelzes ein und härtet ihn. Fluorid ist in fast jeder Zahnpasta enthalten und ein bewährtes Mittel zur Kariesprophylaxe.
- Wir sind absolut überzeugt von Fluoriden, denn es ist wissenschaftlich belegt, dass sie vor Karies schützen. Darüber hinaus gehören Fluoride zu den weltweit am häufigsten untersuchten Medikamenten und sind – bei richtiger Anwendung – absolut unbedenklich.
Sollten Sie Zweifel an der Verwendung von Fluoriden haben, besprechen wir das gern mit Ihnen. Wir handeln aus Überzeugung und möchten, dass Sie wissen, warum wir etwas tun.
Karies entfernen ohne zu bohren
Wenn doch einmal ein Kariesloch entsteht, dann lässt sich das in vielen Fällen auch schonend entfernen – den Bohrer brauchen wir dafür oft nicht. Dafür verwenden wir ein modernes Verfahren, das sich Kariesinfiltration nennt.
- Wir bringen einen flüssigen Kunststoff in das Kariesloch ein, der nach einiger Zeit aushärtet und verhindert, dass sich die Karies weiter ausbreitet.
Dieses Verfahren nennt sich ICON und ist besonders schonend für Kinder, da die Kariesentfernung in der Regel nur eine Sitzung dauert und wir keine Spritze zur Anästhesie benötigen.
Behandlung der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH)
Möglicherweise haben Sie bereits davon gehört: Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, kurz MIH. Etwa 28 % der Zwölfjährigen leiden an der Zahnschmelzstörung, durch die Kinderzähne noch anfälliger für Karies sind als ohnehin schon.
- Bei betroffenen Zähnen platzen Teile des Zahnschmelzes ab, wenn sie durchbrechen. Dadurch fehlt ihnen ein wichtiger Schutz vor aggressiven Säuren und Kariesbakterien. Ein typisches Symptom der MIH sind bräunlich-gelb verfärbte Zähne.
Wenn Sie bei Ihrem Kind solche Anzeichen einer MIH feststellen, sollten Sie unbedingt einen Termin in unserer Praxis vereinbaren, denn die Zähne Ihrer Kinder benötigen nun einen besonderen Schutz vor Karies!
Vereinbaren Sie einen Termin zum Kennenlernen: 0821 – 6502250
Welche Narkosemöglichkeiten gibt es für Kinder?
- Für die entspannte Behandlung bei Kindern bieten wir neben der lokalen Betäubung auch eine Lachgassedierung an.
- Lachgas eignet sich ganz besonders für Kinder, da es keine Nebenwirkungen hat. Das Schmerz- und Angstempfinden bei einer Lachgassedierung ist stark reduziert. Nur wenige Minuten nach der Behandlung ist Ihr Kind wieder völlig erholt.
Wir überzeugen Sie gern davon: 0821 – 6502250
Es kann passieren, dass bei Ihrem Kind eine größere Behandlung notwendig ist – zum Beispiel eine kieferorthopädische Maßnahme oder eine Zahnsanierung. Selbst dann können Sie der Behandlung vollkommen entspannt entgegensehen, denn dank Lachgas verläuft der Eingriff für Sie und Ihr Kind angenehm und harmonisch.
Das sind die Vorteile einer Behandlung mit Lachgas:
- Das Angstempfinden ist stark reduziert.
- Das Gas wird inhaliert – ohne Würge- oder Schluckreflexe.
- Es ist keine Überdosierung möglich.
- Es hat keine Nebenwirkungen.
- Individuelle Regelung der Intensität ist möglich.
- Es tritt eine schnelle Erholung nach der Sedierung ein.
Über eine Nasenmaske atmet Ihr Kind das Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff ein. Bereits nach wenigen Atemzügen erlebt es das Geschehen wie in einem traumähnlichen Zustand. Das Schmerz- und Angstempfinden ist stark reduziert. Es bleibt jedoch während der gesamten Behandlung ansprechbar und ist in der Lage, mit Ihnen zu kommunizieren.
Bei Kindern mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung ist es oft sinnvoll, die Behandlung in Vollnarkose durchzuführen. Hier entscheiden wir mit Ihnen gemeinsam, was der beste Weg für Ihr Kind ist.
Wir beraten Sie gern persönlich: 0821 – 6502250