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Parodontologie in Augsburg: Entzündung stoppen und gesund bleiben!

Themen zu Parodontologie

Blutet Ihr Zahnfleisch häufiger oder nehmen Sie einen leichten Mundgeruch wahr?

Das könnten erste Symptome einer Entzündung sein. Ohne Hilfe kann sich daraus eine Parodontitis entwickeln – der häufigste Grund für frühzeitigen Zahnverlust. Ihr Zahnfleisch braucht jetzt vor allem eines: professionelle Hilfe!

So hilft Ihnen die Parodontologie:

  • Stoppen der Entzündung
  • Vorbeugen von Wechselwirkungen
  • Behandeln mit bewährten Konzepten
  • Informieren über die richtige Mundhygiene

Die Parodontitis oder Parodontose lässt sich gut behandeln.
Warten Sie nicht zu lange und vereinbaren Sie einen Termin: 0821 – 6502250

Was ist eine Parodontitis?

Kurz und knapp
Ausführlich
  • Die Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnbettes, die ohne professionelle Unterstützung zum Verlust des Zahnes führt.
  • Häufig wird die Parodontitis auch als Parodontose bezeichnet. Aus medizinischer Sicht ist Parodontitis der korrekte Begriff.
  • Die chronische Entzündung schadet nicht nur dem Zahnhalteapparat, sondern erhöht zudem nachweislich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
  • Mit der Parodontitistherapie lässt sich die Entzündung heilen. Um dauerhaft gesund zu bleiben, ist eine regelmäßige und risikoorientierte Vorsorge unverzichtbar.
Erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch, was Ihre Parodontitisbehandlung kosten kann: 0821 – 6502250
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Wahrscheinlich sind Sie bei Ihrer Suche nach Informationen schon häufiger auf den Begriff Parodontose gestoßen. Die korrekte Bezeichnung für die chronische Entzündung des Zahnbettes ist jedoch Parodontitis.

Wir möchten Ihre Zeit aber nicht mit unwichtigen Details in Anspruch nehmen, sondern Sie auf die wirklich wichtigen Merkmale aufmerksam machen!

Das müssen Sie über die Parodontitis wissen!

  • Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, dem sogenannten Parodont.
  • Ursache sind schädliche Zahnbeläge, die sich über die Zähne bis unter das Zahnfleisch und schließlich bis zum Zahnhalteapparat ausdehnen.
  • Wenn die Entzündung weiter voranschreitet, sorgt die Parodontitis für einen Abbau des Kieferknochens. Die Folge: Zahnverlust.

Doch nicht nur für die Mundgesundheit stellt die Parodontitis eine Gefahr dar. Krankheiten wie Diabetes, rheumatoide Arthritis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in Zusammenhang mit der Entzündung. Wer an einer Parodontitis leidet, lebt deshalb mit einem höheren Gesundheitsrisiko!

Mundgeruch, Zahnfleischbluten, gerötetes Zahnfleisch – das sind erste Symptome einer Parodontitis.
Wir helfen Ihnen: 0821 – 6502250

Wie hilft mir die Parodontologie?

Kurz und knapp
Ausführlich
  • Die Parodontologie befasst sich mit Erkrankungen des Zahnbettes, dem sogenannten Parodont.
  • Ein zentraler Bestandteil der Parodontologie ist die Parodontitistherapie, bei der wir die Entzündung des Zahnbettes behandeln und sie zum Stillstand bringen.
  • Dafür stehen uns verschiedene Methoden zur Verfügung: von der professionellen Zahnreinigung bis zu einem kleinen chirurgischen Eingriff.
Eine Parodontitis braucht professionelle Pflege.
Wir erklären Ihnen gern, was auf Sie zukommt: 0821 – 6502250
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Die Parodontologie hat die Aufgabe, die Entzündung zu stoppen. Damit das funktioniert, müssen wir die Bakterienmenge im Mund reduzieren.

Das gelingt uns nur, wenn wir die Behandlung mehrmals wiederholen. Besonders wichtig ist, dass die Patienten mitarbeiten. Denn auch zu Hause muss sich die Mundhygiene ändern, damit die Entzündung zum Stillstand kommt.

Das ist der Ablauf der Parodontitistherapie:

Phase 1 – Parodontitisvorbehandlung:

Die Parodontitisvorbehandlung besteht meistens aus zwei bis vier Sitzungen (je nach Schweregrad der Erkrankung) und wird im Abstand von jeweils einer Woche von einer Dentalhygienikerin oder Prophylaxehelferin durchgeführt.

In diesen Sitzungen entfernen wir bakterielle Ablagerungen bis zum Zahnfleischrand und sorgen so dafür, dass sich keine neuen Plaquebakterien dort festsetzen. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wie Sie sich zu Hause die Zähne optimal putzen können.

In den folgenden Sitzungen kontrollieren wir Ihre Mundgesundheit und geben weitere Tipps, mit denen wir die Parodontitis in den Griff bekommen. Ohne diese Maßnahmen wären alle weiteren Therapieschritte nur von kurz andauerndem Erfolg.

Phase 2 – Nicht-chirurgische Parodontitisbehandlung

Unsere beste Therapie in der Phase 2 stellt in unserer Zahnarztpraxis in Augsburg das neue Konzept der Rundumdesinfektion dar, der sogenannten Full Mouth Disinfection (FMD).

Diese Therapie ist eine Kombination aus der nichtchirurgischen Parodontitisbehandlung mit einer desinfizierenden Begleittherapie, die vor allem die spätere Neuinfektion der Zahnfleischtaschen verhindern soll.

Vorteile der Full Mouth Disinfection zu der konventionellen Vorgehensweise:

  • Deutliche Reduzierung der Bakterienmenge
  • Effektive Reduzierung der Taschentiefen

Das neue Konzept sieht vor, alle Quellen einer möglichen Re-Infektion innerhalb von 24 Stunden auszuschließen. Die Reinigung der oberflächlichen und tiefer liegenden Zahnoberflächen führen wir in nur ein bis maximal zwei Sitzungen durch.

Gleichzeitig schaffen wir durch die Zungenreinigung und Sprühdesinfektion des Rachenraumes in Verbindung mit speziellen hochwirksamen Mundspüllösungen ein gesundes Milieu ohne Parodontitisbakterien. Die Reinigung der Wurzeloberflächen erfolgt sowohl mit Schall-, Ultraschall- als auch Handinstrumenten. Anschließend entfernen wir die in der Zahnfleischtasche noch verbliebenen Bakterien mit einer besonders wirksamen Pulverstrahltechnik.

Zum Abschluss dieser Phase geben wir Ihnen Tipps für die Verwendung von Spüllösungen und Gelen, mit denen Sie das Risiko einer Neuinfektion senken.
Übrigens: Auch Ihr Partner sollte sich auf eine Parodontitis untersuchen lassen, da es sich bei der Entzündung um eine Infektionskrankheit handelt und wir somit eine potenzielle Infektionsquelle vermeiden können.

Phase 3 – chirurgische Parodontitisbehandlung

Tiefe Zahnfleischtaschen, die wir bisher nicht beseitigen konnten, behandeln wir nun chirurgisch. Bei den konventionellen „Lappenoperationen“ reinigen wir die Wurzeloberflächen gründlich von schädlichem Zahnbelag. Mit diesem Verfahren lassen sich zwar die Taschentiefen weiter reduzieren – nicht aber das verlorengegangene Gewebe wiederherstellen.

Dafür stehen uns regenerative Techniken zur Verfügung, mit denen wir die entstandenen Verluste am Knochengewebe wieder aufbauen. Dazu zählen:

  • autologe Knochentransplantate
  • Knochenersatzmaterialien (tierischer oder synthetischer Herkunft).

Bei beiden – inzwischen etablierten Verfahren – dient der eingebrachte Knochen als Gerüst, in das der eigene Knochen einwachsen und so den Knochendefekt wieder aufbauen kann.

Natürlich kümmern wir uns auch um die ästhetischen Folgen einer Parodontitis. Zahnfleischrückgang behandeln wir in Augsburg mit Hilfe von Zahnfleischkorrekturen.

Gesteuerte Geweberegeneration

Eine weitere Technik, die auch beim Knochenaufbau vor Implantationen verwendet wird, ist die gesteuerte Geweberegeneration (GTR = Guided Tissue Regeneration). Bei dieser Methode decken wir den Knochendefekt mit einer mechanischen Barriere (Membran) ab. Auf diese Weise entsteht ein Raum, der für die regenerative Heilung des Knochens zur Verfügung steht.

Bei größeren Defekten verwenden wir zusätzlich Knochenersatzmaterialien, die das „Zusammenfallen“ der Membran verhindern und damit den Raum für die Regeneration offen halten. Wie auch bei den Knochenersatzmaterialien existieren sowohl synthetische Membranen als auch Membranen tierischer Herkunft.

Schmelzmatrixproteine

Das primäre Ziel der parodontalen Therapie ist die Regeneration des Zahnhalteapparates, des sogenannten Parodonts. Bei dieser Therapieform ahmen wir biologische Vorgänge nach, die während der ursprünglichen Entwicklung des Zahnhalteapparates ablaufen.

Die Schmelzmatrixproteine – in Form eines dünnflüssigen Gels – fördern die Anlagerung, das Wachstum und die Differenzierung von Zellen, die für den Aufbau des Zahnhalteapparates entscheidend sind. Wir tragen die Proteine mithilfe der Methode Emdogain auf die zu behandelnden Zähne auf.

Phase 4 – Erhaltungstherapie

Diese abschließende Phase stellt den wichtigsten Teil dar, um das Ergebnis zu sichern. Ziel ist es, mithilfe einer regelmäßigen professionellen Zahnreinigung der Bildung von schädlichem Zahnbelag vorzubeugen. Nur so lässt sich eine Neuinfektion verhindern. Besonders in der Anfangsphase ist die PZR daher etwa alle drei Monate sinnvoll.

Zusätzlich sind die regelmäßigen Kontrollen wichtig, um erneute Probleme mit dem Zahnhalteapparat rechtzeitig zu erkennen und behandeln zu können.

Die Parodontitis bekommen wir nur gemeinsam in den Griff!

Dr. med. dent. Jaroslaw Chrobot:
“Wir setzen nur Zahnimplantate, wenn die Parodontitis geheilt ist. Es besteht sonst die Gefahr, dass die krankmachenden Bakterien das Gewebe rund um das Implantat angreifen. Es entzündet sich, und im schlimmsten Fall droht der Implantatverlust. Diese Entzündung bezeichnen wir als Periimplantitis.”

Parodontosebehandlung oder Parodontitisbehandlung?
Wir nehmen es mit Namen nicht so genau – aber mit Ihrer Gesundheit: 0821 – 6502250