Die Wurzelbehandlung in Augsburg rettet Zähne auf die sanfte Art und Weise
Das Zahninnere liegt gut geschützt hinter dem Zahnschmelz – dem härtesten Gewebe des Körpers. Doch bei einer Nervenentzündung kommt die Gefahr in Form von Bakterien von außen in das Zahninnere. Ohne rechtzeitige Hilfe führt die Entzündung zum Verlust des Zahnes.
Bei der Endodontie dringen wir bis ins Zahninnere vor und entfernen die entzündeten Bereiche. In den meisten Fällen lässt sich der Zahn durch eine moderne und sorgfältig durchgeführte Wurzelbehandlung retten. Zähne, deren Wurzelkanal behandelt wurde, können grundsätzlich genauso lange erhalten bleiben wie nicht wurzelbehandelte Zähne – im Idealfall also ein Leben lang. Die Überlebensrate solcher erfolgreich wurzelbehandelter Zähne unterscheidet sich demnach nicht von Zähnen ohne Wurzelbehandlung.
Das sind die Vorteile der Endodontie bei team DENTALIS:
- Die Wurzelbehandlung mit OP-Mikroskop sowie einem computergestützten Vorgehen erhöht die Erfolgschancen.
- Dank Anästhesie ist die Behandlung besonders schonend.
- Eine moderne Wurzelkanalbehandlung ermöglicht es uns, viele Zähne, die früher entfernt werden mussten, ganz oder teilweise zu erhalten.
- Ein erfahrener Zahnarzt führt die Wurzelbehandlung durch.
Wir sind spezialisiert auf die Endodontie:
Gern zeigen wir Ihnen, warum. Vereinbaren Sie einen Termin online oder rufen Sie an: 0821 – 6502250
Was ist eine Zahnwurzelbehandlung?
- Unter Endodontie versteht man einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich schwerpunktmäßig mit Erkrankungen des Zahninneren befasst.
- Ziel der Endodontologie ist die Erhaltung funktionstüchtiger Zähne ohne Beeinträchtigung des Allgemeinzustandes.
- Die Wurzelbehandlung ist häufig die letzte Möglichkeit, den Zahn noch zu retten. Daher ist eine frühzeitige Behandlung besonders wichtig!
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Der gesunde Zahn ist aus einer Zahnkrone mit einer oder mehreren Zahnwurzeln aufgebaut. Im Inneren der Zahnkrone und der Zahnwurzel befindet sich der Zahnnerv. Dieses „Hohlraumgeflecht“ besteht aus Bindegewebe, Blut- und Lymphgefäßen und natürlich auch aus Nervenfasern.
Bei Zerstörungen des Zahnes durch Karies oder einen Unfall kann sich der Nerv (Pulpa) entzünden und dadurch in der Folge sogar absterben. Bakterien dringen über die Wurzelkanäle in den Körper ein und rufen im Knochen im Bereich der Wurzelspitzen Entzündungen hervor.
Typische Symptome für eine Entzündung des Zahnnervs sind
- starke pochende Schmerzen,
- geschwollene Mundschleimhaut,
- unangenehmes Ziehen, das ausstrahlt,
- besondere Empfindlichkeit auf Hitze und Kälte,
- Aufbissschmerz oder Schmerz auf Berührung des betreffenden Zahnes.
Es kann jedoch auch passieren, dass der Nerv völlig unbemerkt abstirbt. Häufig ist eine undichte Füllung, eine undichte Krone oder ein zunächst unbemerkter Riss im Zahn schuld daran. Unter dem Zahnersatz bildet der Nerv sogenanntes Tertiärdentin, eine Art Schutzmauer, und zieht sich langsam zurück.
Im Zahn bleiben tote Gewebereste zurück, die das Immunsystem beeinflussen und Krankheitsverläufe sogar verstärken können. Daher sollten Sie bei ersten Beschwerden unbedingt in unsere Praxis kommen oder – besser noch – die regelmäßige Vorsorge wahrnehmen.
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Wann ist eine Wurzelbehandlung notwendig?
- Die Wurzelbehandlung ist notwendig, wenn sich der Zahnnerv entzündet hat.
- Häufig sind Kariesbakterien über ein Loch oder Risse im Zahnschmelz in das Zahninnere vorgedrungen und haben dort den Nerv gereizt.
- Das Immunsystem reagiert mit einer Entzündung, um die Eindringlinge wieder loszuwerden.
- Ohne Endodontie kann sich die Entzündung ausbreiten und auf den Zahnhalteapparat übergreifen.
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Das Wurzelsystem im Zahn besteht aus Hunderten verschiedenen Verästelungen, in denen sich bei einer Entzündung Bakterien befinden. Die körpereigene Abwehr reagiert auf diese Bakterieninvasion mit Beschwerden, schlimmstenfalls mit einem schmerzhaften Eiterherd an der Wurzelspitze, der den gesamten Körper belastet.
- Bei der Wurzelbehandlung reinigen wir das Zahninnere, also die Wurzelkanäle, füllen es und schließen den Zahn anschließend bakteriendicht ab. Der dichte und dauerhafte Verschluss des Zahnes nach einer Wurzelkanalbehandlung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Zahnerhaltung. Ob das mit einer Zahnfüllung, Teilkrone oder Krone erfolgen muss, entscheidet die jeweilige Situation.
- Damit entfernen wir den Entzündungsherd und unterstützen das Immunsystem beim Heilungsprozess.
- Die besten Erfolgsaussichten hat die Endodontie unter Zuhilfenahme spezieller Hilfsmittel wie 3-D-Röntgen, OP-Mikroskop, elektrischer Längenvermessung, Kofferdam-Tuch und ultraschallgestützter Reinigung/Desinfektion.
- Auch die Erfahrung des Zahnarztes erhöht die Chancen, dass der Zahn nach der Wurzelbehandlung erhalten bleibt!
Bei Dr. Christian Scholibo sind Sie in den besten Händen. Er hat sich auf die Endodontie spezialisiert und ist für seine schonende Vorgehensweise bei der Wurzelbehandlung bekannt.
Dr. Christian Scholibo:
“Häufig ist die Wurzelkanalbehandlung die letzte Möglichkeit, Ihren erkrankten Zahn zu retten und langfristig zu erhalten. Daher empfehlen wir Ihnen eine Endodontie mit OP-Mikroskop. Der Einsatz dieser Hilfsmittel gehört nicht zu den Kassenleistungen – die Kosten sind aber in jedem Fall geringer als die für einen Zahnersatz, falls der Zahn nicht gerettet werden kann.”
Die Revision der Wurzelkanalbehandlung
Da die mikroskopische Wurzelkanalbehandlung einen der kompliziertesten zahnmedizinischen Eingriffe darstellt, ist es möglich, dass die erste Behandlung nicht den gewünschten Erfolg erzielt.
Mögliche Komplikationen:
- bereits behandelter Zahn heilt nicht ab,
- es kommt nach Monaten oder sogar Jahren wieder zu Beschwerden und einer Reinfektion des Kanalsystems.
Sollte einer dieser Fälle eintreten, kann eine erneute Behandlung des Zahnes – die sogenannte Revision – doch noch den gewünschten Erfolg bringen. Häufig lässt sich so ein chirurgischer Eingriff oder eine Entfernung des Zahnes vermeiden.
Das Abbrechen eines Instrumentes im Inneren eines Zahnes gehört mit 2-6 % zu den möglichen Risiken einer Wurzelkanalbehandlung. Jedoch stellt die Fraktur eines Instrumentes im Wurzelkanal in vielen Fällen kein unlösbares Problem dar, darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie e. V. (DGET) hin. Auch in solchen Fällen benötigt man eine Revision (= erneute Wurzelbehandlung)
Wie läuft die Wurzelbehandlung ab?
- Für die Wurzelbehandlung nutzen wir spezielle Hilfsmittel, die die Erfolgsaussichten der Behandlung erhöhen.
- Zu diesen Hilfsmitteln zählen: ein modernes Röntgengerät, das eine dreidimensionale Ansicht Ihres Zahnes ermöglicht, ein Kofferdam-Tuch, um den betreffenden Zahn trockenzulegen, ein OP-Mikroskop, elektronische Längenmessung sowie eine ultraschallgestützte Desinfektion des Zahninneren.
- Das Ziel der Wurzelbehandlung ist es, das entzündete Gewebe und die Bakterien aus dem Inneren des Zahnes zu entfernen. So unterstützen wir den Heilungsprozess und schützen das Immunsystem vor Belastungen. Die Entzündung kann in Ruhe ausheilen.
- Nach der Behandlung verschließen wir den Zahn bakteriendicht, damit die Entzündung abheilt und Erreger nicht erneut bis in das Zahninnere vordringen.
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Die Wurzelbehandlung hat einen schlechten Ruf bei Patienten. Warum eigentlich? Wahrscheinlich liegt es daran, dass die meisten bereits einmal eine Endodontie bei einem Zahnarzt ohne moderne Behandlungsmethoden erleben mussten. Bei Team Dentalis sorgen wir dafür, dass die Wurzelbehandlung für Sie so entspannt wie möglich verläuft.
Planung einer Wurzelkanalbehandlung bei team DENTALIS
Die gründliche Untersuchung steht am Anfang jeder Diagnose. Erst wenn die genauen Umstände erkannt und eingeordnet wurden, ist eine zuverlässige Behandlungsplanung möglich. Um Aussagen zur Notwendigkeit, Prognose und Behandlungsaufwand einer Wurzelbehandlung treffen zu können, ist daher ein Planungstermin erforderlich.
Nach der lokalen Betäubung legen wir unter einem Kofferdam-Tuch einen Zugang zum Inneren des Zahnes, um die Bakterien und das entzündete Gewebe zu entfernen. Dabei ist es manchmal im Vorfeld nötig, den zerstörten Zahn aufzubauen.
Ablauf einer Wurzelbehandlung
- 1. OP-Mikroskop:
Unter Einsatz eines Mikroskops verschaffen wir uns ein Bild von der Entzündung im Inneren des Zahnes. Teilweise sind die Wurzelkanäle nur 0,06mm dünn. Backenzähne haben in der Regel vier, in einigen Fällen aber auch fünf oder sechs Wurzelkanäle, die wir nur mithilfe des Mikroskops zuverlässig erkennen. - 2. Längenmessung:
Mit einem speziellen Computermessgerät bestimmen wir die exakte Länge der Wurzelkanäle und das Ende der entzündeten Wurzel sowie den Durchmesser der einzelnen Wurzelkanäle. Dies ist die Voraussetzung für eine effektive Reinigung des Zahninneren. - 3. Reinigung der Kanäle:
Anschließend säubern wir die Kanäle mit Spezialfeilen aus flexiblem Titan. - 4. Desinfektion:
Ultraschallspülsysteme reinigen und töten die Bakterien sehr viel effektiver ab (oft ist auch zusätzlich eine medikamentöse Einlage nötig). Danach werden die Kanäle getrocknet. - 5. Wurzelfüllung:
Schließlich füllt man die Zahnkanäle mit einem elastischen Naturmaterial (Guttapercha) ab. Diese Wurzelfüllung wird erwärmt, damit sie sich auch bis in die feinen Nebenkanäle verteilt. - 6. Zahnaufbau:
Zur Stabilisierung des Zahnes setzen wir eine hochdichte Füllung, evtl. zusätzlich Glasfaserstifte in die Wurzelfüllung ein – eventuell auch eine Krone oder Teilkrone. Für einen langfristigen Zahnerhalt ist es wichtig, dass die Krone dicht und stabil ist!
Bei regelmäßigen Kontrollen nach einer Wurzelbehandlung überprüfen wir die Stabilität der Krone und der Wurzelfüllung. Damit Sie nach der Endodontie noch lange etwas von Ihrem geretteten Zahn haben.
Hier entscheiden Details über Erfolg oder Misserfolg. Deshalb ist die Wurzelbehandlung ein Fall für den Spezialisten. Termin vereinbaren: 0821 – 6502250
Häufig gestellte Fragen
Verursacht eine Wurzelbehandlung Schmerzen?
Nein, eine Zahnwurzelbehandlung verursacht in aller Regel keine Schmerzen! Jedoch sind wir alle sehr unterschiedlich bei unserer Schmerzempfindung. Im Rahmen einer Wurzelbehandlung arbeitet der Körper gegen die Entzündung an – das ist manchmal zu spüren. Dieses innere „Umstellen der Körperabwehr“ kann ein oder zwei Tage anhalten. Während dieser Zeit kann die Einnahme von leichteren Schmerzmitteln eine Hilfe sein. Bei akut entzündeten Zahnnerven ist die Wurzelbehandlung manchmal etwas schmerzhaft, weil die Betäubungsmittel eventuell nur eingeschränkt wirken. Signalisieren Sie uns durch Handzeichen, dass Sie etwas spüren – dann erhöhen wir die Anästhesie.
Was kostet die Wurzelbehandlung?
Wurden Sie von Ihrem Zahnarzt schon einmal um eine Zuzahlung oder gar eine reine Privatzahlung bei einer anstehenden Wurzelkanalbehandlung gebeten? Es ist üblich, dass die Wurzelbehandlung von der Krankenkasse zumindest teilweise übernommen wird. Wann und in welchem Umfang die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten einer Wurzelkanalbehandlung übernimmt, darüber informiert die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und für zahnärztliche Traumatologie e. V. (DGET).
Behandlungstechniken wie der Einsatz eines Operationsmikroskops, eine ultraschallunterstützte Spülung der Wurzelkanäle oder eine elektrometrische Längenbestimmung der Zahnwurzel erhöhen die Erfolgsaussichten für den Zahnerhalt. Die Kosten für den Mehraufwand werden jedoch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Je nach Schwere der Entzündung können die Kosten sehr unterschiedlich sein. Das ist jedoch unter dem Strich meistens um ein Vielfaches günstiger als Zahnersatz – für den Fall, dass der Zahn nicht gerettet werden kann.
Wir bitten Sie daher um Verständnis, dass wir hier keine exakten Summen nennen können. Zuverlässige Aussagen zu den Kosten können wir erst nach einer Diagnose treffen.
Wie sicher ist die Wurzelbehandlung?
Die Statistik der European Society of Endodontology (ESE) ist deutlich: Innerhalb von ein bis fünf Jahren liegt die Erfolgsrate bei wurzelbehandelten Zähnen zwischen 85 und 95%. Selbst Zähne, die bereits an der Wurzelspitze und dem umgebenden Knochen eine Entzündung aufwiesen, erholten sich in ca. 90% der Fälle. Die Lebenserwartung eines wurzelbehandelten Zahnes ist also nicht wesentlich schlechter als die eines nicht wurzelgefüllten Zahnes.
Dank der Erfahrung unseres Endodontologen Dr. med. dent. Christian Scholibo lässt sich mit der Wurzelbehandlung in 90 von 100 Fällen der natürliche Zahn erhalten. Eine anschließende Wurzelspitzenresektion, bei der wir die Wurzelspitze kappen, ist daher in der Regel nicht notwendig.
Wie lange dauert eine Wurzelbehandlung?
Die Dauer einer Wurzelbehandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad der Zahnprobleme und der Anatomie des Zahns. In der Regel kann eine Wurzelbehandlung zwischen 1 bis 3 Sitzungen in Anspruch nehmen. Es ist jedoch auch möglich, dass weitere Sitzungen erforderlich sind, um die Behandlung abzuschließen.
Was sollte man nach der Behandlung beachten?
Wir verschließen den wurzelkanalbehandelten Zahn bakteriendicht. Er ist damit voll funktionsfähig. Deshalb müssen Patienten nichts weiter beachten.
Kann eine Wurzelbehandlung unter Vollnarkose oder mit Lachgas durchgeführt werden?
Theoretisch ist eine Wurzelkanalbehandlung unter Lachgas möglich. “Praktisch habe ich in 25 Jahren das nicht einmal durchführen müssen, da eine Lokalanästhesie und eine entspannte, professionelle Atmosphäre in den Tausenden von Behandlungen, die ich bereits durchgeführt habe, völlig ausreichend war”, sagt Dr. Christian Scholibo.
Wie lange bleiben Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung bestehen?
Im Rahmen einer Wurzelbehandlung arbeiten die Abwehr- und Heilkräfte des Körpers. Dieses innere „Umstellen der Körperabwehr“ kann in seltenen Fällen bis zu einem oder zwei Tage nach der Behandlung anhalten und betrifft erfahrungsgemäß etwa zehn Prozent aller Fälle.