Zahnimplantate aus Augsburg für festen und sicheren Biss in jeder Lebenslage
Endlich wieder genussvoll in eine knusprig gebackene Semmel beißen. Wieder laut lachen, ohne Sorge, dass die Prothese im Mund verrutscht. Wieder genießen und es sich gut gehen lassen. Mit festem Zahnersatz auf Implantaten beißen Sie sicher zu und erleben ein Gefühl wie mit den echten Zähnen.
Entdecken Sie die Vorteile von Zahnimplantaten:
- Es wird kein gesunder Zahn beschliffen.
- Der Eingriff ist sicher und schonend.
- Zahnimplantate sind die natürlichste Form des Zahnersatzes.
- Weiterer Knochenabbau wird verhindert.
- Viele Möglichkeiten für Ihren Zahnersatz.
- Zahnimplantate können bei guter Pflege Jahrzehnte halten.
Was kann ein Zahnimplantat kosten? Die Frage klären wir gemeinsam nach einer gründlichen Diagnose. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch in unserer Augsburger Praxis: 0821 – 6502250
Was ist ein Zahnimplantat?
- Zahnimplantate setzen wir in einem Eingriff sicher in den Kieferknochen ein. Dort ersetzt das Implantat die verlorengegangene natürliche Zahnwurzel.
- Kombiniert mit Kronen, Brücken oder Prothesen bilden die Implantate eine stabile Basis für Ihren Zahnersatz.
- Der Eingriff erfolgt in Lokalanästhesie – oder bei Angstpatienten mit Lachgassedierung – und ist dadurch entspannt und in den meisten Fällen schmerzarm bis völlig schmerzfrei möglich.
- Nach einer Einheilzeit von etwa sechs Wochen bis drei Monaten verbinden wir die Implantate mit festsitzendem (Krone oder Brücke) oder herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen).
Wenn ein Zahn verloren geht, sollten Sie die Lücke möglichst schnell von einem Zahnarzt schließen lassen. Ein Implantat ist ein sehr natürlicher Zahnersatz. Es ersetzt im Kieferknochen die verlorengegangene Zahnwurzel und lässt sich mit einer neuen Krone oder Brücke verbinden. Sie lächeln natürlich schön und beißen sicher zu.
Zahnimplantate bestehen in der Regel aus drei Teilen:
- Implantat-Körper:
Ein Zahnimplantat erinnert optisch an eine kleine Schraube oder einen Dübel. Im Kieferknochen verbindet es sich mit Knochensubstanz und dient als stabile Basis für Ihren Zahnersatz. - Implantat-Aufbau:
Nachdem wir das Implantat eingesetzt haben, heilt es mehrere Monate lang sicher in den Knochen ein. Danach verbinden wir es über einen Pfosten mit dem eigentlichen Zahnersatz in Form von Kronen oder Brücken. - Implantat-Krone:
Von Ihrem Zahnersatz wird später nur die Krone zu sehen sein. Sie schließt die Lücke im Gebiss.
Bei Zahnimplantaten setzen wir auf Titan- und Keramikimplantate
Die meisten Zahnimplantate bestehen aus Titan. Der Werkstoff ist gut verträglich und enorm stabil.
Eine Alternative zum Titan-Implantat ist Keramik. Wir haben in unserer Praxis mit beiden Werkstoffen Erfahrung und beraten Sie gerne zu der optimalen Lösung für Sie.
Die Vorteile von Keramik-Implantaten:
- Zahnimplantate aus weißer Keramik eignen sich hervorragend für ästhetisch perfekten Zahnersatz im sichtbaren Frontzahnbereich.
- Die Implantate schimmern nicht durch die Mundschleimhaut hindurch.
- Keramik ist besonders gewebefreundlich, da es keine Inhaltsstoffe an die umliegende Schleimhaut abgibt.
Implantatwissen:
Weltweit gibt es über 80 größere Zahnimplantat-Hersteller und ca. 300 unterschiedliche Implantat-Formen. In unserer Praxis verwenden wir ausschließlich Zahnimplantate von bekannten und renommierten Herstellern. Die am häufigsten eingesetzten Schrauben-Implantate unterscheiden sich vor allem in ihrer Konizität (Kegelförmigkeit) und der Art des Gewindes. Außer den schrauben-, zylindrischen- und wurzelförmigen Implantaten gibt es noch diverse andere Formen und Typen. Die meisten dieser Formen haben sich allerdings in der Praxis von Zahnärzten und Implantologen nicht bewährt.
Welche Möglichkeiten gibt es, um Zahnimplantate einzusetzen?
- Zahnimplantate setzen wir sowohl bei kleinen als auch bei größeren Zahnlücken ein. Selbst einen zahnlosen Kiefer versorgen wir mit festen Zähnen.
- Wie viele Implantate wir einsetzen, hängt von der Größe der Lücke ab.
Kurzum: Es gibt für nahezu jeden Patienten eine passende Lösung mit Zahnimplantaten.
Für eine kleine Zahnlücke reichen ein bis zwei Zahnimplantate, einem zahnlosen Kiefer geben wir in der Regel mit vier bis sechs Implantaten eine vollständige Zahnreihe zurück.
Die Möglichkeiten mit Implantaten:
- Einzelne Zahnlücke:
Geht Ihnen ein einzelner Zahn verloren, schließen wir die Lücke mithilfe eines Einzelzahnimplantats. - Größerer zahnloser Bereich:
Fehlen Ihnen mehrere Zähne auf einer Seite, setzen wir Ihnen eine Brücke als Zahnersatz ein, die von ein oder zwei Zahnimplantaten getragen wird. - Wenige Restzähne:
Wenn Sie über nur noch wenige Restzähne verfügen, schließen wir die Zahnlücken mit Implantaten und sichern so den festen Halt Ihres Zahnersatzes. - Zahnloser Unterkiefer:
In der Regel genügen vier Zahnimplantate, um einen zahnlosen Unterkiefer mit der „All-on-4-Methode“ mit festen Zähnen zu versorgen. - Zahnloser Oberkiefer:
Aufgrund einer etwas schwächeren Knochenstruktur benötigen wir im Oberkiefer bis zu sechs Implantate für den festen Halt Ihres Zahnersatzes.
Trotz der vielen Möglichkeiten, die uns die Implantologie heute bietet, bleibt das vorrangige Ziel für uns immer der Zahnerhalt. Durch den Fortschritt auf den Gebieten der Endodontie, der Parodontologie, der Adhäsivtechnik (Klebetechnik) und der Kieferorthopädie in den vergangenen Jahren ist es heute möglich, auch vorgeschädigte Zähne (oder Teile davon) über lange Zeiträume zu erhalten.
Warum ist die digitale Planung in der Implantologie besonders sicher?
- Wenn wir ein Implantat einsetzen, planen wir den Eingriff vorher digital.
- Die digitale Planung ist Voraussetzung für die navigierte Implantologie, bei der uns Schablonen an die vorher festgelegten Stellen für die Zahnimplantate führen. Dieses Vorgehen ist für Sie besonders schonend.
Jedes Zahnimplantat setzen wir dort ein, wo es Ihrem Zahnersatz maximalen Halt gewährleistet. Damit Sie sich die Dimensionen besser vorstellen können: Es geht hier um wenige Millimeter, die über eine erfolgreiche Implantation entscheiden.
Dank der hochauflösenden digitalen Röntgenaufnahmen bestimmen wir die Qualität des Kieferknochens genau und legen die ideale Position für die Zahnimplantate vor dem Eingriff fest. Ein Knochenaufbau ist so oft nicht notwendig.
Die Vorteile der digitalen Implantatplanung:
- Vollständige Simulation der Behandlungsschritte am Computer
- Verkürzte Einheilzeit durch schonendes Vorgehen
- Bestimmung der idealen Position für die Zahnimplantate
- Dichte des Knochens lässt sich zuverlässig beurteilen
Dr. med. dent. Jaroslaw Chrobot, Zahnarzt und Implantologe in Ihrer Nähe:
“Die digitale Planung mit dem DVT ist die perfekte Ergänzung für meine Tätigkeit als Implantologe in Augsburg. Besonders in komplexen Fällen erleichtert es den Eingriff ungemein und gewährleistet den Patienten ein hohes Maß an Sicherheit. So kann ich auch bei wenig Knochensubstanz genau beurteilen, an welchen Stellen Zahnimplantate Halt finden.”
Wie wird der Knochen für das Zahnimplantat aufgebaut?
Wie ein natürlicher Zahn, benötigen Zahnimplantate eine stabile Basis. Bei einigen Patienten reicht die Knochensubstanz nicht aus, um Zahnimplantate sicher einsetzen zu können. Wir müssen den Kieferknochen mit einem Knochenaufbau auf die Implantation vorbereiten.
- Für den schonenden und schnellen Knochenaufbau verwenden wir das sogenannte Tissue Master Concept nach Dr. Stefan Neumeyer.
- Mit dieser Behandlungsmethode erhalten wir den Knochen nach einer Zahnentfernung und bereiten ihn auf die Implantation vor.
- Der Kieferknochen lässt sich sowohl vor als auch während der Implantation aufbauen.
- Für den Knochenaufbau verwenden wir in der Regel Eigenknochen, da dieser vom Körper besonders gut angenommen wird.
Gründe für einen Knochenabbau im Kiefer können sein:
- Eine unbehandelte Parodontitis
- Unversorgte Zahnlücken
- Jahrelanges Tragen einer Vollprothese
- Starkes Rauchen
- Ein traumatischer Zahnverlust oder eine traumatische Zahnentfernung
Natürlich versuchen wir immer, diesen kleinen Umweg zu vermeiden. Wenn wir Ihnen jedoch einen Knochenaufbau empfehlen, gibt es keine andere Möglichkeit.
Knochenaufbau nach dem Tissue Master Concept
Das sogenannte Tissue Master Concept hat sich als eine sinnvolle Möglichkeit für den Knochenaufbau für Implantate bewährt. Für den Fall, dass ein Zahn nicht erhalten bleiben kann, beugen wir mit dieser Behandlungsmethode den Knochenabbau vor und überbrücken die Zeit zwischen Zahnextraktion und Implantation bzw. Versorgung mit Zahnersatz.
Dort, wo ein Zahn fehlt, zieht sich der Kieferknochen zurück. Ihm fehlt nach der Zahnentfernung die biologische Information, dass er noch gebraucht wird. Mit den Teilen des zu entfernenden Zahnes signalisieren wir dem Körper “Hier wird weiterhin Knochen benötigt” und verhindern so, dass er sich zurückzieht.
Einer der größten Vorteile des Tissue Master Concepts: Für den Erhalt und Aufbau des Knochens müssen wir keinen Knochenersatz transplantieren oder von einer anderen Stelle entnehmen. Der neue Knochen bildet sich von selbst, indem wir Teile des Zahnes im Zahnfach belassen. Schwellungen oder Schmerzen treten bei dieser Vorgehensweise in der Regel nicht auf.
Vorgehensweise mit dem Tissue Master Concept
- Nach der schonenden Entfernung des Zahns legen wir einen kleinen Teil der Zahnwurzel in das Zahnfach. Der Knochen bekommt das Signal: Hier ist immer noch ein Zahn vorhanden, der gehalten werden muss.
- Für eine spätere Versorgung mit Zahnimplantaten und Zahnersatz ist genügend Knochensubstanz vorhanden. Zusätzliche künstliche Knochenersatzmaterialien zur Verstärkung des Knochens sind in der Regel nicht nötig.
- Das Einsetzen des Implantats ist durch die gute Knochenbasis besonders schonend und in der Regel schmerzfrei möglich.
Möglichkeiten für den Knochenaufbau im Oberkiefer
In den meisten Fällen ist ein Knochenaufbau für Zahnimplantate nur im Oberkiefer notwendig. Hier ist die Knochendichte etwas geringer als im Unterkiefer. Bewährt hat sich hier der sogenannte Sinuslift.
Sinuslift: Um den Knochen zu verstärken, verlagern wir den Kieferhöhlenboden nach oben und verbreitern ihn so für das Zahnimplantat. Unter bestimmten Voraussetzungen lässt sich der Knochen mit dieser Methode während der Implantation aufbauen. Das ist nur möglich, wenn der verstärkte Knochen dem Implantat ausreichend Halt bietet, um sicher und fest einwachsen zu können.
So lässt sich Knochen im Unterkiefer aufbauen
Selten ist der Unterkieferknochen zu schwach, um ein Implantat sicher tragen zu können. Hier verstärken wir den Knochen mit einem Knochenblock.
Knochenblock: Für den Knochenaufbau verwenden wir körpereigenes Ersatzmaterial, das wir aus einer anderen Stelle des Kiefers gewinnen. Den Block befestigen wir mit kleinen Schrauben dort, wo der Knochen verstärkt werden muss. Einige Monate später reicht die Substanz für das Einsetzen des Implantats aus.
Das möchten unsere Patienten aus Augsburg über Zahnimplantate wissen
Was kosten Zahnimplantate?
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel von der Anzahl der verwendeten Implantate, ob ein Knochenaufbau notwendig ist und von der Art des Zahnersatzes. Daher wäre es unseriös, Ihnen an dieser Stelle eine ungefähre Summe zu nennen. Wir sagen Ihnen aber gerne nach einem Beratungsgespräch in unserer Augsburger Praxis, mit welchen Kosten Sie rechnen können.
Welcher Zahnarzt hat mit Zahnimplantaten Erfahrungen gesammelt, die mir eine sichere Behandlung gewährleisten?
Wir sind der Meinung, dass Zahnimplantate in die Hände von erfahrenen Zahnärzten und Implantologen gehören. Nur mit entsprechender Erfahrung lassen sich auch unter schwierigen Bedingungen sicher und erfolgreich Zahnimplantate setzen.
Unsere Zahnarztpraxis in Augsburg ist seit 2005 zertifiziert für den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie und Zahnarzt Dr. Jaroslaw Chrobot seit 2011 zusätzlich als zertifizierter “Spezialist für Implantologie” der European Dental Association (EDA). Das ist ein Qualitätsmerkmal, an dem Sie erkennen: Hier behandeln Sie erfahrene Implantologen, die seit vielen Jahren Menschen in Augsburg und Umgebung erfolgreich helfen, mit Zahnimplantaten wieder genussvoll und gesund zu leben.
Wie lange halten Zahnimplantate?
Ein Zahnimplantat benötigt regelmäßige Pflege. Dann kann es Ihnen viele Jahrzehnte als sichere Basis für Ihren Zahnersatz dienen. Besonders wichtig ist die gewissenhafte Reinigung zu Hause und die regelmäßige professionelle Zahn- und Implantatreinigung in der Praxis. In unserer Implantatprophylaxe geben wir Ihnen gerne Tipps für die optimale Pflege und unterstützen Sie mit der professionellen Reinigung.
Die ersten Tage nach der OP: Worauf muss ich achten?
Zahnpflege, Sport treiben, das erste Mal mit den neuen Zähnen essen – manche Gewohnheiten können Sie direkt nach der Implantation wieder aufnehmen, mit anderen sollten Sie lieber noch etwas warten. Bis Implantate sicher in den Kiefer eingewachsen sind, dauert es oft mehrere Monate. Wann Sie nach der Implantation wieder ins Fitness-Studio dürfen und wie das Zähneputzen direkt nach der OP am besten funktioniert, erklären wir Ihnen in unserem Blogbeitrag „Nach der Implantat-OP: So verhalten Sie sich richtig“
Werde ich Schmerzen nach der Zahnimplantation haben?
Ob und wie intensiv man Schmerzen nach der Zahnimplantation hat, hängt vom Umfang des Eingriffs ab – und natürlich vom individuellen Schmerzempfinden des Patienten.
Wir operieren grundsätzlich so schonend wie möglich. Und wo es sinnvoll ist, kombinieren wir mehrere Behandlungsschritte – wie zum Beispiel beim Knochenaufbau. Nachdem wir einen nicht erhaltungswürdigen Zahn entfernt haben, belassen wir einen kleinen Teil der Zahnwurzel im Zahnfach (Alveole). Dadurch erhält der Kieferknochen die biologische Information, dass hier immer noch ein Zahn vorhanden ist. Der Kieferknochen bleibt erhalten und dient einem späteren Implantat als solide Basis. Dieses Knochenaufbauverfahren nennt sich Tissue Master Concept und erspart Ihnen in der Regel eine weitere OP zur Knochenentnahme.
Das schonende Vorgehen kann auch mögliche Schmerzen nach der Zahnimplantation reduzieren. Selbst nach größeren Eingriffen, bei denen wir bis zu zehn Implantate in Ober- und Unterkiefer einsetzen, kommen die Patienten meistens mit leichten Schmerztabletten gut durch die ersten Tage nach der Operation.
Seien Sie versichert, dass wir in jedem Behandlungsschritt – von der Auswahl des geeigneten Implantatmaterials bis zur Nachsorge – alles dafür tun, um mögliche Schmerzen nach der Zahnimplantation so gering wie möglich zu halten.